Energiepolitik

Empowerment von Frauen im Energiesektor

Mit dem digitalen Kommunikationsprojekt „Women Energize Women“ des BMWK sollen Frauen weltweit für Energiewende-Berufe begeistert werden und zusammenfinden.

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direkt erfasst

Treibhausgasemissionen müssen schneller sinken

Das Bundes-Klimaschutzgesetz legt fest, wie stark die Emissionen in den einzelnen Sektoren jährlich sinken müssen, damit Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann. Der Klimaschutz-Projektionsbericht 2021 zeigt einen großen Bedarf.

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direkt erklärt

Was ist eigentlich H2 Global?

Grüner Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle für die Energiewende. Wie Innovationen und Investitionen in die Zukunftstechnologie weltweit in Schwung gebracht werden können, erklären wir hier:

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direkt nachgefragt

Oliver Krischer ist #NeuHier

Seit Anfang Dezember 2021 ist Oliver Krischer parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Wie der Neue so ist? Das klären wir hier im Interview.

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Patrick Graichen, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Zitat der Woche

„Zur künftigen Einhaltung der Jahresemissionsmengen im Klimaschutzgesetz sind zusätzliche Maßnahmen, die alle Sektoren betreffen, dringend erforderlich. Mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm bringen wir jetzt alle notwendigen Gesetze und Maßnahmen dafür auf den Weg."

Patrick Graichen, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Pressestimmen

Diesmal in den Pressestimmen: warum Lithium-Recycling die Top-Aufgabe in Sachen Elektromobilität werden könnte, auf welche Top-Themen es beim globalen Klimaschutz ankommt und wie Winderenergianlagen auch bei lauen Lüftchen viel Strom liefern können.

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direkt gemeldet

  • KfW-Förderung für energieeffiziente Gebäude vorläufig gestoppt

    Die Bewilligung von Anträgen nach der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde am 24. Januar 2022 mit einem vorläufigen Programmstopp belegt. Endgültig eingestellt wird die Neubauförderung des Effizienzhauses/Effizienzgebäudes 55 (EH55), die ohnehin zum Monatsende ausgelaufen wäre. Über die Zukunft der Neubauförderung für EH40-Neubauten wird vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Mittel im Energie- und Klimafonds und der Mittelbedarfe anderer Programme in der Bundesregierung zügig entschieden. Ebenso wird zügig wird über den Umgang mit den bereits eingegangenen, aber noch nicht beschiedenen EH55- und EH40-Anträgen entschieden. Nicht betroffen vom Programmstopp ist die vom BAFA umgesetzte BEG-Förderung von Einzelmaßnahmen in der Sanierung (u.a. Heizungstausch, etc.).

  • Zusätzliche Flächen für Windenergie auf See

    Zusätzliche Flächen für Offshore-Windenergie sollen der Energiewende einen kräftigen Schub verleihen. Drei Gigawatt Leistung könnten auf neu zugeschnittenen Flächen in der Nordsee hinzukommen. So schlägt es das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) im Ende 2021 gestarteten „Verfahren zur Fortschreibung des Flächenentwicklungsplans für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie“ offiziell vor. Mit der zusätzlichen Offshore-Windenergie könnten perspektivisch knapp drei Millionen Haushalte mit Strom versorgt werden. Das entspricht der Bevölkerung von Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. „Zusätzliche drei Gigawatt Leistung aus Windenergie auf See sind ein wichtiger erster Schritt. Weitere Gebiete auf See werden wir brauchen“, sagte Bundesminister Habeck anlässlich der Bekanntgabe.

  • Bundesminister Habeck beginnt Bundeländerreisen

    Mit einem Besuch in Hamburg startete der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck Mitte Januar seine Reisen in die Bundesländer, um dort über die Themen Klima, Energie und Transformation der Wirtschaft zu sprechen. „Die Transformation hin zu Klimaneutralität ist eine der größten Aufgaben dieser Zeit. Wir können sie nur erreichen, wenn Bund und Länder in gemeinsamer Verantwortung an einem Strang ziehen und jeder zeigen will, was er kann“, sagte Habeck dazu und betonte: „Jedes Bundesland setzt dabei zu Recht seine eigenen Schwerpunkte und nutzt seine Stärken“. Bis zum Sommer will der Minister in allen 16 Bundesländern Gespräche führen.

  • Aktueller Szenariorahmen zum Netzausbau veröffentlicht

    Welche Rolle spielen künftig etwa Windenergieanlagen? Mögliche Antworten liefert der Szenariorahmen. Der aktuelle Entwurf des Szenariorahmens (2023-2037) der Übertragungsnetzbetreiber stellt die ambitionierteren Klimaziele an erste Stelle und geht in allen drei Zukunftsszenarien von einem deutlich steigenden Stromverbrauch aus. Die wesentlichen Treiber sind die zunehmende E-Mobilität, eine steigende Anzahl von Wärmepumpen und Power2Heat-Anlagen sowie ein starker Hochlauf von Elektrolyse-Verfahren (wie sie etwa zur Wasserstoff-Herstellung verwendet werden) und die Dekarbonisierung der Industrie. Die Öffentlichkeit hat noch bis zum 14. Februar 2022 die Gelegenheit, sich zum Szenariorahmen zu äußern. Wird er danach von der Bundesnetzagentur genehmigt (voraussichtlich im Sommer 2022), ist der Szenariorahmen verbindlicher Ausgangspunkt für die Berechnungen des nächsten Netzentwicklungsplans.

Kommende Ausgabe am 22. Februar 2022

Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 22. Februar 2022.