Energieforschung

Nachlese(n): Fünf Jahre SINTEG

300 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen haben die Energiezukunft erforscht und erprobt. Die Ergebnisse gibt es jetzt schwarz auf weiß: als Publikationen zu den einzelnen Schaufenstern intelligente Energie (SINTEG) und in fünf themenbezogenen Berichten.

Mehr

direkt erfasst

Innovationen für die Energiewende

Die Energieforschung in Deutschland soll das klimaneutrale Energiesystem der Zukunft vorbereiten und auch zukünftig eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung sicherstellen. Die Fortschritte dokumentiert der "Bundesbericht Energieforschung 2021".

Mehr

Energiepolitik

Schnellerer Umbau der Stahlindustrie

Für den Umbau energieintensiver Industrien stellt die Bundesregierung zusätzlich fünf Milliarden Euro zur Verfügung - für den Einsatz von Wasserstoff in der Industrie, das Förderprogramm "Dekarbonisierung in der Industrie" und ein Pilotprojekt für Klimaschutzverträge.

Mehr

direkt nachgefragt

Wie hängen Klimaschutz und Netzausbau eigentlich zusammen?

Ohne Energiewende kein Netzausbau, ohne Netzausbau keine Energiewende. Matthias Otte - Leiter der Abteilung Netzausbau bei der Bundesnetzagentur - erklärt, wieso Klimaschutz und Netzausbau so eng zusammenhängen.

Mehr

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zur Erhöhung des Ausbauziels für Offshore-Windenergie von 15 auf 20 Gigawatt Leistung bis 2030.

Zitat der Woche

"Bis 2030 wollen wir den CO2-Ausstoß um 65 Prozent senken und bereits 2045 Klimaneutralität erreichen. Wir reichen der jungen Generation die Hand und schaffen gleichzeitig Planungssicherheit für die Wirtschaft."

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zum Klimaschutzgesetz

Pressestimmen

Diesmal in den Pressestimmen: Wie private Haushalte Wasserstoff künftig im eigenen Garten produzieren könnten, wie Städte ihre Klimaziele durch Synergieeffekte erreichen und wie viel Strom der erste große Offshore-Windpark der USA liefern soll.

Mehr

direkt gemeldet

  • Spontanes Laden von E-Autos wird einfacher

    Das Bundeskabinett hat Mitte Mai ein einheitliches Bezahlsystem für das spontane Laden an öffentlich zugänglichen Ladesäulen auf den Weg gebracht. Mit der Überarbeitung der Ladesäulenverordnung soll das Bezahlen jetzt nutzerfreundlicher werden. Künftig kann so einfach und schnell auch ohne Smartphone mit einer gängigen Kredit- und Debitkarte bezahlt werden. Damit wird auch das grenzüberschreitende Laden und Bezahlen an Ladesäulen möglich, da Kreditkarten überall einsetzbar sind. Die Regelung zum einheitlichen Bezahlsystem gilt für alle Ladesäulen, die ab dem 1. Juli 2023 erstmalig in Betrieb genommen werden. Bestehende Ladesäulen müssen nicht nachgerüstet werden. Im nächsten Schritt muss der Bundesrat den geplanten Änderungen zustimmen.

  • Neues Förderprogramm für die energetische Sanierung von Gebäuden gestartet

    Der Gebäudebestand in Deutschland soll energieeffizienter werden. Mit dem Förderprogramm "Bundesförderung Serielle Sanierung" will das BMWi die Energiewende im Gebäudebereich weiter anschieben und so beim Klimaschutz vorankommen. Die Serielle Sanierung ist ein neuer Baustein im bereits vielfältigen Paket der Fördermaßnahmen. Die Idee: Mithilfe von vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen und vorgefertigter Haustechnik sollen Gebäude schnell und energetisch hochwertig saniert werden. Gefördert werden sollen die Entwicklung, Erprobung und Herstellung neuartiger Verfahren und Komponenten der Seriellen Sanierung.

  • Update für die EU-Industriestrategie

    Anfang Mai hat die EU-Kommission ein Update der EU-Industriestrategie vorgelegt, um die Dekarbonisierung der Industrie zu beschleunigen. Damit stellt sie wichtige Entscheidungen und Vorschläge in Aussicht, unter anderem einen CO2-Grenzausgleich für Importprodukte nach einzelnen Sektoren. Auf bestimmte Produkte könnte damit ab dem Jahr 2023 eine CO2-Abgabe erhoben werden - wenn die Staaten, die die Produkte in die EU einführen wollen, keine ehrgeizige Klimaschutzpolitik betreiben. Das Update enthält außerdem Vorschläge dazu, wie die Industrie Zugang zu erneuerbarem Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen erhalten kann. Dazu kommt ein eigenes Carbon Contracts for Difference-Pilotprogramm, um die erhöhten Betriebskosten klimafreundlicher Schlüsseltechnologien fördern zu können. Im Mittelpunkt dabei: die Stahl- und die Wasserstoff-Produktion.

  • Fachforum Energie trifft auf großes Interesse

    Klimafreundliche Energietechnologien sind weltweit gefragt. Deutsche Hersteller konnten sich Ende April über unterstützende Angebote, Zukunftsmärkte und Chancen im Exportgeschäft informieren und austauschen. Im Rahmen der Außenwirtschaftstage des BMWi veranstalteten die Exportinitiative Energie und die bilateralen Energiepartnerschaften gemeinsam das „Fachforum Energie“. Der für Energie zuständige Staatssekretär im BMWi, Andreas Feicht, stellte die Strategie und das vielfältige Unterstützungs- und Förderangebot des BMWi im Bereich der Außenwirtschaftsförderung für klimafreundliche Energietechnologien und Energiedienstleistungen vor. Erfahrungsberichte aus der Wirtschaft waren zu hören, etwa zu den größten Herausforderungen beim Markteintritt im Ausland. Im zweiten Teil ging es darum, wie bilaterale Energiepartnerschaften und die Nationale Wasserstoffstrategie den Weg für die Erschließung von Auslandsmärkten ebnen können.

Kommende Ausgabe am 15. Juni 2021

Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 15. Juni 2021.