Energiepolitik

Grüner Wasserstoff aus Chile mit Technologien "Made in Germany"

Ein Pilotprojekt im sonnen- und windreichen Chile soll zeigen, ob und wie grüner Wasserstoff dort nachhaltig produziert und global vermarktet werden kann. Dafür kommen innovative Technologien und Verfahren "Made in Germany" zum Einsatz.

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Heizen mit erneuerbaren Energien im Trend

Das Förderprogramm "Heizen mit erneuerbaren Energien" verzeichnet Rekordzahlen für 2020. Ab Januar bündelt die neue "Bundesförderung für effiziente Gebäude" die Gebäudeförderung in einem vereinfachten und optimierten Förderangebot.

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Energiepolitik

Allianz für eine grenzübergreifende Energiewende auf See

Ein Jahr lang hatte Deutschland die Präsidentschaft der Nordsee-Energiekooperation inne. Neun Länder und die Europäische Kommission arbeiten darin gemeinsam am Ausbau der Offshore-Windenergie und der Netzinfrastruktur auf See. Eine erste Bilanz.

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Energiepolitik

Bürgerdialog Stromnetz mit neuen Online-Formaten

Seit 2015 engagiert sich die Initiative "Bürgerdialog Stromnetz" für einen breit angelegten Austausch zum Netzausbau und will auch die junge Generation ins Boot holen. Dabei helfen digitale Veranstaltungen, Social-Media und eine neue App.

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direkt erklärt

Was sind eigentlich Carbon Contracts for Difference?

Carbon Contracts for Difference können helfen, energieintensive Branchen klimafreundlicher zu machen. Wer dafür in einem Carbon Contract for Difference wem etwas verspricht? Hier entlang für mehr Informationen!

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Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zur Erhöhung des Ausbauziels für Offshore-Windenergie von 15 auf 20 Gigawatt Leistung bis 2030.

Zitat der Woche

"Mit ambitionierten Ausbauzielen bis zum Jahr 2040 baut Deutschland seine Vorreiterrolle im Bereich Windenergie auf See weiter aus. Windenergie auf See liefert immer preiswerteren grünen Strom und stellt einen wichtigen Pfeiler der deutschen und europäischen Energiewende dar."

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zur Erhöhung des Ausbauziels für Offshore-Windenergie.

Pressestimmen

Diesmal in den Pressestimmen: Welchen Kurs die Staats- und Regierungschefs fünf Jahre nach Abschluss des Klimaabkommens von Paris zukünftig einschlagen wollen, wieso der Ökostrom-Ausbau jetzt schneller vorangehen soll und wie jeder Zuhause Energie sparen kann.

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  • Neuer Newsletter zum Förderprogramm Leichtbau

    Seit dem 1. April 2020 fördert das BMWi Leichtbauprojekte mit dem Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB). Ein neuer Newsletter zum Thema stellt jetzt einmal im Quartal interessante Daten aus der Förderung und passende Forschungsprojekte vor. Die erste Ausgabe gibt einen Überblick über das Forschungsprogramm, liefert Zahlen zu den bisher eingereichten Skizzen und Förderaktivitäten und berichtet über einige bereits gestartete Forschungsvorhaben. Als sogenannte Querschnittstechnologie kann der Leichtbau in vielen Wirtschaftszweigen einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz leisten. Das BMWi stellt mit dem TTP LB jährlich rund 60 bis 70 Millionen Euro für die Förderung von Leichtbauprojekten zur Verfügung.

  • Immer aktuell informiert zur angewandten Energieforschung

    Die Webseiten zur angewandten Energieforschung wie www.strom-forschung.de, www.energiewendebauen.de, www.industrie-energieforschung.de oder www.energiesystem-forschung.de und www.forschungsnetzwerke-energie.de geben bereits anschauliche Einblicke in die Förderprojekte des BMWi – unter anderem mit Projektergebnissen, Interviews, neuen Förderaufrufen und Veranstaltungstipps. Ein neuer Newsletter ergänzt jetzt das Angebot und gibt ein Mal pro Quartal einen Überblick zu den Höhepunkten der vergangenen drei Monate. Die Newsletter-Anmeldung ist über alle Fachportale möglich.

  • Ergebnisse der ersten Ausschreibung zur Reduzierung der Kohleverstromung

    Die Bundesnetzagentur hat die erfolgreichen Gebote der ersten Ausschreibungsrunde nach dem Kohleverstromungsbeendigungsgesetz bekanntgegeben. Noch in diesem Jahr gehen demnach wie geplant Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von mehr als vier Gigawatt (GW) vom Netz. Im Zeitraum 2020 bis 2026 finden Ausschreibungen zur Stilllegung statt. Im Gegenzug zur Stilllegung erhalten Steinkohlekraftwerksbetreiber eine Kompensation. Die Entschädigungsregelung für Steinkohlekraftwerke wurde zuvor von der Europäischen Kommission genehmigt.

  • Windenergie-auf-See-Gesetz in Kraft getreten

    Die Novelle zum Windenergie-auf-See-Gesetz ist am 10. Dezember 2020 in Kraft getreten. Damit wird das Ausbauziel für Offshore-Windenergie von derzeit 15 auf 20 Gigawatt Leistung bis 2030 erhöht. Im Jahr 2040 sollen dann 40 Gigawatt erreicht werden. Zusätzlich können Windenergieanlagen auf See jetzt schneller errichtet und besser mit dem Netzausbau verzahnt werden.

  • Neuer Förderaufruf "CO2-Abscheidung und -Nutzung in der Grundstoffindustrie"

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat einen neuen Förderaufruf gestartet, der sich an die Grundstoffindustrie richtet. Innovative Prozesse und Verfahren sollen das Abscheiden und Nutzen von Kohlendioxid ermöglichen und dadurch den CO2-Ausstoß in der Industrie reduzieren. Dazu müssen unter anderem die sogenannten CCU-Technologien (Carbon Capture and Utilization) weiterentwickelt werden. Die Industrie trägt in der Bundesrepublik zu etwa 20 Prozent des CO2-Ausstoßes bei, rund 30 Prozent dieser Emissionen sind prozessbedingt. Zwar haben die deutschen Industrieunternehmen ihre CO2-Emissionen zwischen 1990 und 2018 schon um rund 30 Prozent reduziert, dennoch gibt es noch viel zu tun: Um diese Treibhausgasemission weiter zu reduzieren, ist es wichtig, in besonders energieintensiven Industriezweigen wie der Zement-, Chemie- oder Stahlindustrie die Anstrengungen zur CO2-Einsparung zu intensivieren. Die Optimierung von CO2-Abscheidemethoden und die Entwicklung effizienter Verfahren und Prozesse zur CO2-Nutzung sind wichtige Ansatzpunkte, um nicht oder nur schwer vermeidbaren Prozessemissionen dauerhaft zu verringern.

Kommende Ausgabe am 26. Januar 2021

Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 26. Januar 2021.