direkt erfasst

Mehr Erneuerbare für mehr Klimaschutz

Mit der Novelle des EEG können die Ausschreibungsmengen für die einzelnen erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 jetzt klar und transparent festgelegt werden. Erklärtes Ziel: Ein Anteil von 65 Prozent Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch bis 2030.

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Energiepolitik

Wie Europa die Energie- und Klimaziele 2030 erreicht

In einer informellen Videokonferenz haben die EU-Energieministerinnen und Energieminister darüber beraten, wie die ehrgeizigen Energie- und Klimaziele der EU für das Jahr 2030 am besten erreicht werden können.

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direkt erklärt

Was ist eigentlich der Bundesbedarfsplan?

Der Blutkreislauf mit seinen weitverzweigten Blutgefäßen sorgt in unserem Körper bis in die Zehenspitzen für ausreichende Durchblutung. Wo viel gebraucht wird fließt viel hin. Strengen wir uns an, pumpt das Herz schneller. Was das mit dem Bundesbedarfsplan zu tun hat? Hier entlang für mehr Informationen!

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Energieforschung

Innovative Wärmedämmung für Hochtemperaturöfen

Ein Luftikus wird zum Superisolator. Kohlenstoff-Aerogele bestehen zu mehr als 90 Prozent aus Luft. Sie könnten künftig die Wärmedämmwirkung von Hochtemperaturöfen mehr als verdoppeln. Im Forschungsprojekt AeroFurnace wird erprobt, was die Leichtgewichte alles können.

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Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Zitat der Woche

"Ich bin überzeugt, dass wir auch sehr ehrgeizige Klimaschutz- und Umweltziele erreichen können, wenn wir die berechtigen Interessen der Wirtschaft erst nehmen und für sie Sorge tragen. Diesen historischen Kompromiss, den ich ausdrücklich befürworte und vorschlage, können wir mit dem EEG ein Stück weit voranbringen."

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zur Novelle des EEG-Gesetzes 2021

Pressestimmen

Diesmal in den Pressestimmen: Die Einschätzung der EU-Energiekommissarin Kadri Simson zur Anhebung der EU-Klimaziele, die besten Tipps zum Heizen und Energiesparen in der kalten Jahreszeit und die Erneuerbaren als weltweiter Jobmotor.

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  • Ostsee-Anrainer für mehr Zusammenarbeit bei Wind auf See

    Die EU-Ostseeanrainer wollen den Ausbau der Windenergie auf See voranbringen und dafür enger zusammenarbeiten. Ende September 2020 unterzeichneten sie auf Initiative Polens deshalb eine gemeinsame Erklärung, die "Baltic Sea Offshore Wind Joint Declaration of Intent". Mit dieser Initiative soll die Zusammenarbeit durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe gestärkt werden. Energie-Staatsekretär Feicht: "Offshore Windenergie ist ein Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft. Wir wollen zukünftig auch grenzüberschreitend Offshore-Projekte mit unseren Nachbarländern verwirklichen. Vor diesem Hintergrund freue ich mich besonders, dass auch im Ostseeraum die Gewinnung sauberer Energie auf dem Meer voranschreitet." Deutschland hat neben der EU-Ratspräsidentschaft aktuell auch die Präsidentschaft der Nordsee-Energiekooperation inne. Die Erfahrungen im Ausbau der Offshore-Windenergie in der Nordsee können nun auch für die Kooperation mit den Ostsee-Anrainern verstärkt genutzt werden. Deutschland verfügt aktuell über 7,7 Gigawatt (GW) installierte Offshore-Kapazitäten, davon etwa 1 GW in der Ostsee.

  • Startschuss für Forschungsnetzwerk Wasserstoff

    Ende September 2020 hat das vom BMWi gegründete Forschungsnetzwerk Wasserstoff mit einer Auftaktveranstaltung und mehr als 1.000 Teilnehmern seine Arbeit aufgenommen. Das Netzwerk bringt Beteiligte aus Wirtschaft, Forschung und Politik zusammen, die sich über Fragen der Erzeugung, Speicherung, Verteilung und sektorübergreifenden Nutzung von Wasserstoff austauschen wollen. Damit soll der Transfer von innovativen Wasserstofftechnologien in den Markt beschleunigt werden. Das Forschungsnetzwerk Wasserstoff, angekündigt mit der Nationalen Wasserstoffstrategie, ist das neunte Forschungsnetzwerk im Rahmen des Energieforschungsprogramms. Es wird wichtiger Impulsgeber für die Forschungs- und Innovationspolitik im Wasserstoffbereich mit Blick auf Anwendungsnähe und Praxistransfer. Staatsekretär Andreas Feicht: "Wasserstoff ist als Energieträger der Zukunft ein zentraler Baustein für den Klimaschutz und für eine erfolgreiche Energiewende. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie haben wir die Weichen dafür gestellt, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien weltweit eine Vorreiterrolle einnehmen wird".

  • SINTEG-Abschlusskonferenz live am 28. und 29. Oktober 2020

    Vier Jahre sind vergangen, seit das Förderprogramm ,"SINTEG: Schaufenster Intelligente Energie - Digitale Agenda für die Energiewende" an den Start ging, um Blaupausen für ein Energiesystem zu entwickeln, das überwiegend auf erneuerbaren Energien basiert. In fünf Modellregionen in ganz Deutschland haben Netzbetreiber, Unternehmen der Energieversorgung und der Industrie, kommunale Unternehmen und Vertreter der Wissenschaft gemeinsam neue Lösungen entwickelt und getestet. Erkenntnisse und Ergebnisse werden nun auf der Abschlusskonferenz am 28. und 29. Oktober 2020 präsentiert. Die Konferenz wird online stattfinden und kann an beiden Tagen via Livestream verfolgt werden. In einem vielfältigen Programm werden unter anderem Themen wie Digitalisierung, Teilhabe, Akzeptanz, Flexibilitätspotentiale und -Mechanismen sowie Sektorkopplung diskutiert. Gesprochen werden soll auch über die Frage, wie die Politik die Impulse aus SINETG zur Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen der Energiewende nutzen wird.

  • Umfrage Ressourceneffizienz und zirkuläre Wirtschaft

    "Ressourceneffizienz für die Energiewende" und "Circular Economy" (deutsch: Kreislaufwirtschaft) heißen zwei neu ins 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung aufgenommene technologieübergreifende Themen. Noch bis zum 6. November 2020 läuft eine Umfrage zur Vorbereitung des ersten Förderaufrufs im Förderschwerpunkt "Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende". Sie soll helfen, den konkreten Forschungsbedarf genauer zu klären. Es geht darum, den Wert von Produkten, Stoffen und Ressourcen innerhalb der Wirtschaft so lange wie möglich zu erhalten und möglichst wenig Abfall und Emissionen zu erzeugen. Im Mittelpunkt der Umfrage stehen deshalb der Forschungs- und Entwicklungs-Bedarf von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Energiewirtschaft oder aus energieintensiven Branchen. Teilnehmer können die für sie relevanten Bedarfe im Bereich des zirkulären Wirtschaftens kennzeichnen und eigene, bislang nicht erfasste Themen ergänzen.

Kommende Ausgabe am 17. November 2020

Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 17. November 2020.