direkt erfasst

Sichere Stromversorgung

Deutschlands Stromversorgung ist besonders zuverlässig, wie ein Vergleich mit den europäischen Nachbarn zeigt. Nur zwölf Minuten und acht Sekunden betrug die durchschnittliche Unterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher im Jahr 2016. Das sichert der Bundesrepublik einen Spitzenplatz in Europa.

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Kohleausstieg

Auf gute Nachbarschaft

Deutschland setzt auf Dialog und möchte seine Entscheidung zum Kohleausstieg eng mit den Nachbarstaaten abstimmen. Bei einem Treffen in Berlin diskutierten die "Stromnachbarn" die Empfehlungen der Kohlekommission.

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direkt erklärt

Was sind eigentlich "Smart Grids"?

Intelligente Stromnetze (Smart Grids) gelten als wichtige Voraussetzung für den Umstieg auf erneuerbare Energiequellen. Was intelligente Stromnetze alles können und was sie mit modernem Schulunterricht gemeinsam haben: Hier erfahren Sie es.

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Digitalisierung

Zeitreise in die Energiewelt der Zukunft

Das erfolgreiche Forschungsprogramm des BMWi "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG) ist in die 2. Halbzeit gegangen. Fünf Modellregionen testen deutschlandweit innovative Lösungen für die Energiewende. Eine Zwischenbilanz.

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Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, beim Berlin Energy Transition Dialogue

Zitat der Woche

"Wirtschaftliches Wachstum und Energieversorgung funktionieren auf Dauer nur, wenn sie nachhaltig sind. Wir sind überzeugt, dass wir den Traum unserer Bürgerinnen und Bürger nicht zerstören dürfen. Den Traum, ein glückliches Leben zu führen in Wohlstand und in Übereinstimmung mit den ökologischen Grundlagen dieses Planeten."

Bundesminister Peter Altmaier während des Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) zur globalen Bedeutung der Energiewende.

Pressestimmen

Diesmal in den Pressestimmen: Warum Unternehmen in Energieeffizienz investieren sollten, die nationalen Anteile erneuerbarer Energien im europäischen Vergleich und die Rolle von Wasserstoff bei der Verwertung von überschüssigem Windstrom.

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direkt gemeldet

  • Berliner Energietage (20. bis 22. Mai 2019)

    Vom 20. bis 22. Mai 2019 finden in der Bundeshauptstadt die 20. Berliner Energietage statt. Mehr als 350 Referenten und Referentinnen geben in fast 60 Veranstaltungen einen Überblick über aktuelle energie- und klimapolitische Debatten. Zur Jubiläumsausgabe wird das Programm besonders umfangreich sein. Das BMWi ist maßgeblich beteiligt, unter anderem mit Veranstaltungen zu Themen wie "Energiewende im Verkehr" (Mo, 20.05), "Innovative Lösungen für den Gebäudebestand" (Di, 21.05.), "Urban Solar Decathlon" (Di, 21.05.) und Nationale Kontaktstelle Energie (NKS) - "Städte als Keimzellen der Energiewende in Europa" (Mi, 22.05.).

  • Förderaufruf "Energiewende und Gesellschaft"

    Das BMWi ruft zum Einreichen von Projektskizzen für den Förderschwerpunkt "Energiewende und Gesellschaft" bis zum 11. Juni 2019 auf. Der Aufruf richtet sich an Forschungsvorhaben mit system- und technologieübergreifendem Charakter, die sich mit dem Thema "Gesellschaft im Kontext der Energiewende" befassen. Projektthemen können beispielsweise die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Energiewende, Akzeptanz und Mitwirkung oder die Behandlung sozio-ökonomischer Folgen von Strukturwandelmaßnahmen sein. Projektvorschläge können online über das easy-Online-System eingereicht werden.

  • Neuer Offshore-Windpark in der Ostsee nimmt Betrieb auf

    Die kürzlich in Betrieb genommenen 60 Windkraftanlagen des "Arkona"-Windparks auf Rügen (Energiefirmen Eon und Equinor) verfügen über eine Leistung von 385 Megawatt und können rechnerisch etwa 400.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Angela Merkel (CDU): "Die Anlage setzt Maßstäbe für den Umbau des Energiesystems." Arkona ist der vierte Offshore-Windpark in der deutschen Wirtschaftszone vor Rügen und liegt etwa 35 Kilometer nordöstlich der Insel. Verglichen mit konventionell erzeugtem Strom soll Arkona jährlich bis zu 1,2 Millionen Tonnen CO2 einsparen.

  • Chance für Kommunen und Länder: Gebäude energetisch sanieren

    Die Deutsche Energie-Agentur (dena) sucht für das Modellvorhaben "Co2ntracting: build the future!" Kommunen und Länder, die ihre Gebäude mit Hilfe von Energiespar-Contracting (ESC) energetisch sanieren möchten. Contracting bietet die Möglichkeit, energetische Sanierungen komplett von einem spezialisierten Energiedienstleister vorfinanzieren und durchführen zu lassen. Gesucht werden bundesweit kommunale Liegenschaften wie Schulen, Rathäuser oder Sportstätten und Landesliegenschaften wie Hochschulen, Gerichte oder Schlösser – entweder als Einzelgebäude oder als Gebäudepool mit mehreren Gebäuden. Während der rund dreijährigen Laufzeit des Modellvorhabens stellt die dena den Teilnehmern kostenfrei einen Projektentwickler zur Seite, der sie während des gesamten Energiesparprozesses (ESC-Prozess) unterstützt. Kommunen und Eigentümer von Landesliegenschaften können sich bis zum 30. Juni 2019 um die Teilnahme bewerben.

Kommende Ausgabe am 18. Juni 2019

Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 18. Juni 2019.