direkt erfasst

Deutlich höhere Investitionen in erneuerbare Energien

Im Jahr 2017 wurden in Deutschland 16,2 Milliarden Euro in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien investiert, rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien werden insbesondere im Stromsektor Treibhausgase vermieden.

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Forschung

Jugend forscht: Baden-Württembergerin gewinnt BMWi-Sonderpreis

Der "Jugend forscht"-Sonderpreis Erneuerbare Energien geht dieses Jahr an Alice Cornelia Höfler aus Gottmadingen in Baden-Württemberg. Sie hat einen Feinstaub-Filter für Kleinfeuerungsanlagen entwickelt.

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direkt erklärt

Was ist eigentlich ein "Reallabor"?

Wie müssen Regeln gestaltet werden, damit Innovationen erleichtert werden? Welche Nebenwirkungen gibt es? Am besten ist es, neue Regeln zunächst auszuprobieren – zum Beispiel in einem Reallabor. Informationen darüber finden Sie hier.

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Start-ups

Energie-Start-ups erhalten besseren Zugang zur Forschungsförderung

Start-ups können sich nun in einem eigenen Forschungsnetzwerk vernetzen. Die Bundesregierung will damit den Transfer innovativer Energietechnologien junger Unternehmen in die Praxis stärken.

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Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

Zitat der Woche

"Mit dem erfolgreichen Ausbau der erneuerbaren Energien konnte der Ausbau der Stromnetze leider nicht mithalten. Da ist in der Tat Eile geboten."

Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich des 20. Geburtstags der Bundesnetzagentur zur Notwendigkeit des weiteren Stromnetzausbaus

Pressestimmen

Diesmal in den Pressestimmen: Saubere Heizenergie für neue Wohngebäude, wirtschaftliche Multiplikatoreffekte von Energieeffizienz-Programmen und ein neuer Solarstrom-Rekord im Mai.

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direkt gemeldet

  • Bewerbung für den Energy Efficiency Award 2018 bis 30. Juni

    Die Deutsche Energie-Agentur (dena) sucht die besten Energieeffizienz-Projekte für Unternehmen. Teilnehmen können alle in- und ausländischen Firmen, die ihr Energiesystem optimieren und dadurch ihren Energieverbrauch und ihre klimarelevanten Emissionen reduzieren. Unternehmen können sich noch bis 30. Juni 2018 online über EnergyEfficiencyAward.de bewerben. Die Gewinner werden auf dem dena-Kongress am 26. November 2018 in Berlin ausgezeichnet in den 4 Wettbewerbskategorien "Energiewende 2.0," "Energieeffizienz: von clever bis digital", "Energiedienstleistungen und Energiemanagement" und dem "Publikumspreis: Konzepte zur Steigerung der Energieeffizienz".

  • Zwei Jahre Pilotprogramm Einsparzähler

    Rund um das BMWi-Förderprogramm "Pilotprogramm Einsparzähler" hat sich zwei Jahre nach dem Start eine innovative Gründer- und Start-up-Szene mit über 30 digitalen Plattformen und Energieeinspardienstleistungen entwickelt. Die Plattformen setzen ganz unterschiedliche Ansätze für digitale Energie-Dienstleistungen um. Dazu werden mehr als 30.000 Energiekunden in privaten Haushalten, im öffentlichen Sektor, in kleinen und mittleren Betrieben oder in der Industrie mit digitalen "Einsparzählern" ausgestattet.

  • Zwanzig Jahre Bundesnetzagentur

    Die Bundesnetzagentur feierte ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Festakt in Bonn am 29. Mai 2018. Die zentrale Aufgabe dieser Bundesbehörde im Geschäftsbereich des BMWi ist die Aufsicht über die Infrastrukturen für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen. Anlässlich der Jubiläumsfeier erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: "Die Bundesnetzagentur ist Genehmigungsbehörde für die großen Stromtrassen von Nord nach Süd. Sie hat somit eine der Kernaufgaben der Energiewende. Bei dieser Aufgabe müssen Bund, Länder, Kommunen und alle Beteiligten noch schneller werden. Wir werden der Bundesnetzagentur schlagkräftigere Instrumente an die Hand geben."

  • Verständigung über EEG-Förderung von KWK-Neuanlagen

    Anfang Mai konnte sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager über die Frage der EEG-Eigenversorgungsprivilegien für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK-Anlagen) verständigen, die nach 2014 errichtet wurden. KWK-Anlagen spielen eine besondere Rolle in der Energiewende, weil sie Brennstoffe flexibler und effizienter verwenden als Anlagen, die Strom und Wärme getrennt erzeugen. Bei einem Treffen am 7. Mai einigten sich beide Seiten darauf, dass KWK-Neuanlagen auch künftig nur 40 Prozent der EEG-Umlage zahlen. Nur bei Anlagen einer Größe zwischen 1 MW und 10 MW mit mehr als 3.500 Vollbenutzungsstunden, die nicht in die Kategorie der stromintensiven Industrie fallen, soll die Umlage ansteigen.

Kommende Ausgabe am 3. Juli 2018

Die nächste Ausgabe des Newsletters "Energiewende direkt" erscheint am Dienstag, den 3. Juli 2018.