Europa „unter Strom“

Von Italien bis Finnland, von Portugal bis Estland: In der EU fahren immer mehr Menschen elektrisch. Im ersten Quartal 2016 wurden europaweit mehr als 35.000 Elektroautos zugelassen. Das sind fast 27 Prozent mehr als vor einem Jahr.

© BMWi, Datenbasis: ACEA© BMWi, Datenbasis: ACEA

Überall in der Europäischen Union (EU) geht es voran mit der Elektromobilität. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden in der EU 35.730 Elektrofahrzeuge neu zugelassen. Das sind knapp 27 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das hat der europäische Branchenverband ACEA (European Automobile Manufacturers' Association) erhoben, der die Interessen der Pkw- und Lkw-Hersteller vertritt.

Deutschland auf Platz drei

Besonders beliebt sind E-Mobile in Großbritannien: Mit 10.639 Stück wurden dort europaweit die meisten neu zugelassen. Auf der Insel rollen damit 22,7 Prozent mehr neue Elektroautos als vor einem Jahr. Einen riesigen elektrischen Sprung haben die Franzosen gemacht: Dort wurden 8.117 Neuzulassungen gezählt. Das ist zwar weniger als in Großbritannien. Aber für die Franzosen mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr – nämlich plus 117,2 Prozent. Deutschland belegt Platz drei: Hierzulande ließen die Behörden 5.849 E-Mobile neu zu. Das entspricht 28,6 Prozent mehr als im ersten Quartal 2015.

Ist die Zukunft elektrisch?

Die Entwicklungen zeigen in eine deutliche Richtung: Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Das hat auch die Bundesregierung vor wenigen Tagen deutlich unterstrichen. Hier lesen Sie mehr darüber, wie die Elektromobilität künftig gefördert werden soll.

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