Pressestimmen

Diese Woche in den Pressestimmen: Warum die Sonnenfinsternis am 20. März als "Härtetest für die Energiewende" bezeichnet wird, wie zwei Schweizer ganz ohne Kerosin im Flug die Erde umrunden wollen und warum ein Unternehmen in Baden-Württemberg komplett auf den Anschluss ans Stromnetz verzichtet.

Bild zeigt Zeitungsstapel© Knipserin – Fotolia.com

Deutsche Welle, 9.3.15: Wirtschaftsminister Gabriels schwierige Verkaufsgespräche in Abu Dhabi
Vergangene Woche besuchte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel die Golfstaaten. Auf dem Programm stand auch die Wüstenstadt Masdar City, die einmal komplett über erneuerbare Energien versorgt werden soll. Und nicht nur dort haben Solarkraft, Windenergie und Energieeffizienz Potenzial: Für deutsche Unternehmen mit Technologien oder Know-how in diesem Bereich ist die gesamte Region ein interessanter Zielmarkt.

Zeit online, 3.3.15: Der Härtetest für die Energiewende
Die Photovoltaik ist mittlerweile eine wichtige Säule der Stromversorgung in Deutschland. Was passiert, wenn die gesamten Kapazitäten ausfallen und kein Solarstrom mehr ins Netz eingespeist wird? Am 20. März 2015 steht das bevor: Dann ist für Europa vormittags eine Sonnenfinsternis angekündigt. Wie sich die Netzbetreiber darauf vorbereitet haben, berichtet Zeit online.

N24.de, 9.3.15: Solarflugzeug "Solar Impulse 2" – In 25 Tagen um die Welt
Es ist das Ergebnis von zwölf Jahren Forschung, kommt ganz ohne Kerosin aus und setzt ausschließlich auf die Kraft der Sonne: Mit ihrer einzigartigen Solarflugzeug wollen zwei Schweizer Forscher jetzt die Erde umrunden. Ihr Anliegen dabei? "Wir wollen unsere Vision einer sauberen Zukunft teilen", so einer der Flugpioniere laut N24.de.

Tagesspiegel, 6.3.15: Neue Milliarden für die Energiewende
Die Energiewende ist ein Generationenprojekt, eine Gemeinschaftsaufgabe und unser Weg in eine sichere, umweltverträgliche und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft – nicht zuletzt kann sie aber auch eine lohnenswerte Geldanlage sein. Die deutschen Versicherer haben daher großes Interesse daran, künftig mehr in die erneuerbaren Energien zu investieren, so der Tagesspiegel.

Stuttgarter Zeitung, 6.3.15: Die autarke Fabrik
Er will beweisen, dass die Energiewende funktioniert und eine Rundumversorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien möglich ist: Ein Unternehmer aus Hohenlohe verzichtet daher ganz auf den Anschluss seines Betriebs ans Stromnetz – und setzt ausschließlich auf Solarmodule, einen Batteriespeicher und den hocheffizienten, intelligent gesteuerten Umgang mit Energie.

Die Welt, 3.3.15: Fukushima Daiichi – atomarer Albtraum ohne Ende
Vier Jahre ist es her, dass im japanischen Fukushima die Reaktorblöcke explodierten und die ganze Region atomar verseuchten. Die Welt berichtet, wie es heute rund um das ehemalige Kernkraftwerk aussieht und warum insbesondere die Unmengen kontaminierten Wassers ein so großes Problem darstellen. Ein Ende der Aufräumarbeiten sei nicht abzusehen.