Pressestimmen

Ein kleines Stück Kunststoff als Wegweiser: So sollen Vögel künftig vor Stromleitungen gewarnt werden. Warum ein Heizkörper kein Wasserhahn ist, ob Anwohner sich durch rauschende oder fauchende Windräder belästigt fühlen und worin sich Erdkabel und Freileitungen unterscheiden – all das lesen Sie diese Woche in den Pressestimmen.

Bild zeigt Zeitungsstapel© Knipserin – Fotolia.com

ZDF WISO, 26.1.15: Einfache und effiziente Tipps für Mieter und Vermieter
"Ein Heizkörper ist kein Wasserhahn, bei dem mehr rauskommt, je weiter man ihn aufdreht. Der Heizkörper wird bei '3' genauso schnell warm wie bei '5'" – diesen Tipp verrät ein Energieexperte im ZDF-Magazin WISO. Warum es bei der Heizung zudem darauf ankommt, was davor (schlecht: Sofa) und was dahinter (gut: aluminium-beschichtete Dämmplatte) steht, wo weitere Kostenfresser lauern und wie Interessierte den BMWi-geförderten Basis-Energiecheck (Kosten: 10 Euro) beantragen.

ARD moma, 26.1.15: Stichtag für alte Heizungen
Christian Stolte von der Deutschen Energie-Agentur (dena) zu Gast im Morgenmagazin: Er informiert über die neuen Effizienzanforderungen an Heizkessel, die seit 1. Januar 2015 gelten: Wann muss der alte Kessel raus? Welche Modelle sind besonders effizient? Und was heißt das für Mieter?

Süddeutsche Zeitung, 25.1.15: Vier Gigawatt fürs Bayernland
Neue Stromtrassen für die Energiewende – das bedeutet zunächst eine Vielzahl an groß angelegten Infrastrukturprojekten. Wie sehen Stromautobahnen eigentlich aus? Wie unterscheiden sich Freileitungen und Erdkabel? Wie hoch sind die Kosten? Und welche Variante gilt als umweltverträglicher? Diesen Fragen geht die Süddeutsche Zeitung nach.

Welt, 19.1.15: Kunststoff-Fahnen sollen Stromleitungen vogelsicher machen
Werden sie nicht rechtzeitig erkannt, können Überland-Stromleitungen Vögeln gefährlich werden – vor allem Störche, Kraniche und Wasservögel haben damit so ihre Schwierigkeiten. 50 mal 30 Zentimeter große Kunststoff-Fahnen könnten hier als Warnzeichen gute Dienste leisten, meldet die Welt. Erstmals haben Naturschutzverbände und der Verband der Elektrotechnik gemeinsame Standards für diese Markierungen entwickelt. Die Kosten dafür seien überschaubar: Sie sollen bei weniger als 10.000 Euro pro Kilometer Leitung liegen.

Windkraftjournal, 22.1.15: Windparks für die meisten Anwohner keine Lärmbelästigung
Sie rauschen, fauchen und bringen Anwohner um den Schlaf: Diesen Vorbehalten gegen Windräder ist eine Studie der Uni Halle nachgegangen. Stimmt meist nicht, so das Ergebnis – die Geräusche von Windparks stören deutlich weniger Menschen als bislang angenommen. Das Windkraftjournal stellt Konzeption und Schlussfolgerungen der Studie der Arbeitsgruppe Umweltpsychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) vor. Die Wissenschaftler haben die Auswirkungen eines niedersächsischen Windparks unter stresspsychologischen und akustischen Aspekten analysiert.