Geld sparen mit effizienten Haushaltsgeräten

Neue Haushaltsgeräte brauchen deutlich weniger Strom als ältere Modelle. Dadurch lässt sich ein Großteil der Verbrauchskosten einsparen, wie unsere Infografik der Woche zeigt. So rechen sich auch die Anschaffungskosten in vielen Fällen innerhalb von wenigen Jahren.

Infografik zu effizienten Haushaltsgeräten © Daten: dena - www.stromeffizienz.de, Grafik: BMWi

Wie sich die Technologien weiterentwickelt haben, zeigt sich bereits im Vergleich mit Geräten, die vor zehn Jahren (2004) angeschafft wurden. Neue Geräte haben hier einen deutlichen Effizienzvorteil. Das macht sich auf der Stromrechnung bemerkbar – da die Neugeräte weniger Energie benötigen, verursachen sie auch niedrigere Verbrauchskosten.

Die "Initiative EnergieEffizienz" der Deutschen Energie-Agentur (dena) hat für ausgewählte Haushaltsgeräte das Einsparpotenzial errechnet: So lassen sich durch den Austausch eines Wäschetrockners (Baujahr 2004) durch ein neues Modell bei drei Einsätzen pro Woche 156 Euro im Jahr einsparen. Eine klassische Kühl- und Gefrierkombi von 2014 spart gegenüber einem 10 Jahre alten Modell jährlich 52 Euro Stromkosten, bei einer Waschmaschine, die vier Mal in der Woche läuft, liegt der Einspareffekt bei 51 Euro im Jahr. Auch ein neuer, effizienter Geschirrspüler – zugrundegelegt sind fünf Spülvorgänge pro Woche – verbraucht weniger Strom als ein Altgerät, das 2004 gekauft wurde: Die Stromkosten können hier jährlich um 29 Euro sinken. Bei Waschmaschinen und Geschirrspülern sparen Verbraucher zusätzlich durch den niedrigeren Wasserbedarf.

Alle Angaben folgen den Berechnungen der "Initiative EnergieEffizienz". Zugrunde liegt ein Strompreis von 26 Cent pro Kilowattstunde.