Energieforschung: Verdopplung der Fördermittel seit 2006

Die Mittel für das Energieforschungsprogramm des Bundes sind auch im letzten Jahr gestiegen: 2013 wurden dafür insgesamt 809 Millionen Euro aufgebracht. Das ist ein Plus von rund 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In den letzten sieben Jahren haben sich die Aufwendungen sogar verdoppelt.

Infografik zur Energieforschung: Verdopplung der Fördermittel seit 2006© BMWI

Bereits in den letzten Jahren sind die Fördermittel für das Energieforschungsprogramm des Bundes kontinuierlich gestiegen: Während im Jahr 2006 dafür noch 399 Millionen Euro aufgewendet wurden, stieg diese Summe bis 2012 auf 705 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr standen mit 809 Millionen Euro – ein Plus von 14,6 Prozent im Jahresvergleich – erneut mehr Fördergelder für die Energieforschung zur Verfügung. Inbegriffen sind dabei seit 2011 auch 168 Millionen Euro aus dem Sondervermögen Energie- und Klimafonds.

Insbesondere die Forschung zur Energieeffizienz und erneuerbaren Energien wurde in den vergangenen Jahren gestärkt: 2013 flossen knapp drei Viertel der Fördermittel in diese Bereiche. Für das Themengebiet "Energieeffizienz" wurden 297 Millionen Euro Fördermittel aufgewendet, für die erneuerbaren Energien 298 Millionen Euro (zum Titelthema).

Knapp zwei Drittel (63%) der gesamten Fördermittel flossen im vergangenen Jahr in die Projektförderung, das heißt in individuell beantragte Einzel- und Verbundforschungsvorhaben, in denen aktuelle Fragestellungen der Forschung formuliert und beantwortet werden. Der Rest der Fördermittel wurde für die institutionelle Energieforschung aufgewendet.

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