Was ist eigentlich ein Energieeffizienz-Netzwerk?

In Energieeffizienz-Netzwerken helfen sich Unternehmen gegenseitig dabei, ihren Energieverbrauch zu senken – und somit auch ihre Kosten. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigt das Video.

Darum geht’s: Unternehmen können sich in Energieeffizienz-Netzwerken zusammenschließen, um sich gegenseitig dabei zu unterstützen, Energie einzusparen und Kosten zu senken.

Gemeinsam geht vieles einfacher. Deshalb schließen sich weltweit immer mehr Unternehmen zu sogenannten Energieeffizienz-Netzwerken zusammen. In einem solchen Netzwerk tauscht sich eine überschaubare Anzahl von Unternehmen aus, um voneinander zu lernen, wie sich möglichst effektiv der eigene Energieverbrauch senken und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz leisten lässt.

Um deutsche Unternehmen bei dieser Netzwerkarbeit zu unterstützen, hat die Bundesregierung gemeinsam mit führenden Verbänden und Organisationen der Wirtschaft die Initiative Energieeffizienz-Netzwerke ins Leben gerufen. Bis Ende 2020 sollen 500 Netzwerke initiert werden, die fünf Millionen Tonnen CO2 einsparen und dadurch einen wichtigen Beitrag leisten sollen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die teilnehmenden Unternehmen profitieren von einem zielgerichteten Erfahrungs- und Ideenaustausch, erhalten eine qualifizierte Energieberatung als Grundlage, um Einsparziele festzulegen, und bekommen Unterstützung von externen Fachleuten. Die gesamte Netzwerkarbeit wird von Experten moderiert beziehungsweise begleitet. Die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk bietet zudem die Möglichkeit, sich mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie mit weiteren Akteuren vor Ort zu vernetzen.

Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, zeigt das Video der dena. Weitere Best-Practice-Beispiele sind in der Broschüre "Erfolgreiche Energieeffizienz-Netzwerke stellen sich vor" zu finden.