Animationsfilm erklärt Heizungslabel

Die Heizsaison beginnt – höchste Zeit für Hauseigentümer, sich Gedanken über die Energieeffizienz ihres Heizkessels zu machen. Ein Film des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt, wie die neuen Energielabel für Heizkessel dabei helfen können.

Seit Anfang des Jahres werden Heizkessel, die älter sind als 15 Jahre, schrittweise mit einem Energielabel versehen. Schornsteinfeger oder Heizungsinstallateure übernehmen das Etikettieren – für Verbraucher kostenfrei. Das Label verrät auf den ersten Blick, wie energieeffizient die Anlage arbeitet und ob sich der Austausch lohnt. Wie das genau funktioniert, zeigt der Animationsfilm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, der im Rahmen der Informationsoffensive "Deutschland macht’s effizient" entstanden ist.

Die Modernisierung im Heizkeller rechnet sich schnell: Wer als Besitzer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses einen Heizkessel der Klasse D gegen einen Kessel der Klasse A austauscht, kann jährlich rund 400 Euro sparen. Aber auch aus Heizungsanlagen der Klassen A und B lässt sich in puncto Energieverbrauch noch Einiges herausholen, zum Beispiel mithilfe eines hydraulischen Abgleichs (wie der funktioniert, lesen Sie hier). Der Pumpentausch und die Heizungsoptimierung werden seit Kurzem auch mit jeweils 30 Prozent der Kosten vom Staat gefördert (mehr dazu hier).

Hauseigentümer haben vielfältige Anlaufstellen, um sich über die Optimierung ihrer Heizungsanlage zu informieren: Schornsteinfeger, Heizungsinstallateure, Energieberater oder die Verbraucherzentralen helfen weiter.