Pressestimmen

Treiben Energieeffizienzanforderungen die Preise für Neubauten in die Höhe? Könnten ausgediente Kohleschächte in Zukunft eine Rolle bei der Energieversorgung spielen? Und wie können Verbraucher herausfinden, ob ihr Stromverbrauch und ihre Stromrechnung höher sind als in vergleichbaren Haushalten? Dies und mehr in den Pressestimmen.

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Spiegel online, 26.11.14: Studie der Bundesregierung: So testen Sie, ob Ihr Stromverbrauch zu hoch ist
Einsparpotenzial 320 Euro – um diese Summe kann ein durchschnittlicher Dreipersonenhaushalt in Deutschland seine Jahresstromrechnung senken. Das zeigt der Stromspiegel, den das Bundesumweltministerium mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz in der vergangenen Woche erstmals veröffentlicht hat. Auf Spiegel online können Verbraucher direkt prüfen, ob sie mehr oder weniger Strom verbrauchen als vergelichbare Haushalte – und ob sie mehr oder weniger dafür bezahlen.

Energiezukunft, 28.11.14: Energieeffizient bauen ist nicht teuer
Effiziente Neubauten müssen nicht teuer sein: Bezahlbarer Wohnraum und Klimaschutz passten sehr gut zusammen, so fasst das Portal Energiezukunft eine Studie im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz zusammen. Sie hat die Investitionskosten in energieeffiziente Fenster, Heizungspumpen und Dachaufbauten seit 1990 analysiert und den möglichen Einspareffekten gegenübergestellt.

Tagesspiegel, 28.11.14: Stromspeicher in alten Bergwerken
Neue Funktion für ausgediente Bergwerkstollen: Als Auffangbecken für innovative Untertage-Pumpspeicherkraftwerke könnten sie in Zukunft wieder eine Rolle spielen. Ob und unter welchen Umständen die alten Schächte im Ruhrgebiet dafür gegeeignet sind, erforscht ein Projekt an der Universität Duisburg-Essen.

Top agrar online, 27.11.14: Große Verschiebungen beim Bundesländervergleich
Wie wird die Energiewende in den Bundesländern umgesetzt, werden vorhandene Potenziale ausgeschöpft, welche Etappenziele wurden wo bereits erreicht? Das haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW) und die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) untersucht und dafür insgesamt 60 Indikatoren ausgewertet. Top agrar stellt die Ergebnisse vor.

Manager Magazin, 19.11.14: Der heilige Gral – zum Greifen nah
In den USA ist derzeit ein Speicherprojekt geplant, das "ein bisschen größenwahnsinnig" wirke, so das Manager Magazin: Eine Großbatterie mit der Leistung von fünf Atomkraftwerken solle die Schwankungen bei der Einspeisung von Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen ausgleichen. In den nächsten zehn Jahren könne der weltweite Markt für Speichertechnologien nach Expertenmeinung auf das mehr als Zwanzigfache zulegen.