Pressestimmen

Die Energiewende und die aktuelle Reform des EEG sind derzeit wichtige Themen in den Medien. In unserer Rubrik „Pressestimmen" haben wir für Sie einige interessante Artikel ausgewählt.

Bild zeigt Zeitungsstapel© Knipserin – Fotolia.com

SWR, 11.7.2014: Solarstrom-Speicherpark geht in Betrieb
Auf dem Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist der größte Solar-Speicher-Park Deutschlands in Betrieb gegangen: Die 1,5 Millionen Euro teure Anlage produziert und speichert Strom aus Sonnenenergie – und gibt ihn bei Bedarf ins Netz des KIT ab. So steht der Solarstrom auch dann zur Verfügung, wenn die Sonne gerade nicht scheint. Alternativ könnte die Anlage rund 500 Haushalte im Jahr versorgen.

Handelsblatt, 10.7.2014: Alles versteigern!
Oft werde das System des EU-Emissionshandels als nicht funktionierend kritisiert – das Gegenteil sei jedoch der Fall, schreibt Jürgen Hacker in seinem Gastkommentar. Dennoch sei das System wesentlich verbesserungswürdig, so Hacker. In seinem Beitrag für das Handelsblatt nennt der Vorsitzende des Bundesverbands Emissionshandel und Klimaschutz zentrale Probleme des Systems und macht Lösungsvorschläge.

Berliner Zeitung, 10.7.2014: „Wir brauchen Handy-Depots“
Maria Krautzberger ist neue Präsidentin des Umweltbundesamtes. Das Thema Klimaschutz, berichtet sie im Interview mit der Berliner Zeitung, habe für sie oberste Priorität. Eine CO2-Reduktion um 40 Prozent gegenüber dem Basisjahr 1990 sei bis 2020 noch möglich. "Allerdings ist es nur mit einer Stromwende nicht zu schaffen. Es muss viel mehr passieren: vor allem bei der Wärmesanierung der Gebäude. Auch der Verkehrsbereich muss endlich liefern."

SHZ.de, 8.7.2014: Energiewende als Tourismusbremse? – Studie: Windräder als Störfaktor für Urlauber
Fühlen sich Urlauber durch Windräder und Biogasanlagen gestört? Dieser Frage ist das Kieler Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) nachgegangen. Das Ergebnis: Nur ein kleiner Teil der Urlauber empfindet die Anlagen als störend. An der Küste liegt der Anteil allerdings höher – von den Mecklenburg-Vorpommern-Touristen fühlen sich fast 8 Prozent durch Windräder gestört.