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Im Bundesbedarfsplan, der den Ausbaubedarf im Höchstspannungsnetz abbildet, ist diese Leitung als sogenannter "Korridor D" aufgenommen und stellt ein vordringliches Netzausbauvorhaben dar. Die Trasse führt über eine Gesamtlänge von rund 450 Kilometern von Sachsen-Anhalt nach Bayern. Die Leitung soll dazu dienen, Engpässe im Stromtransport zu vermeiden und zur Netzstabilität beizutragen – und ist nach Auffassung der Bundesregierung unverzichtbar.

Staatssekretär Beckmeyer: "Aus Sicht der Bundesregierung ist es wichtig, die Bevölkerung frühzeitig und umfassend in die Planungen für den Netzausbau einzubinden. Das haben wir auch gesetzlich festgeschrieben. Wir nehmen die Sorgen der Menschen vor Ort ernst.".