BMWi unterstützt Haushalte beim Energiesparen

Energie in Deutschland soll nicht nur sicher und sauber, sondern immer auch bezahlbar bleiben. Nicht zuletzt weil der Strompreis in den vergangenen Jahren gestiegen ist, unterstützt das BMWi insbesondere einkommensschwache Haushalte mit Programmen wie den Energie-Checks und Energieberatungen.

Taschenrechner und Zeitungsartikel zu Energiesparen© Dreadlock/fotolia.com

In den vergangen Tagen wurde in den Medien immer wieder über das Thema Bezahlbarkeit diskutiert - auch unter dem Schlagwort "Energiearmut". Der Strompreis ist in den vergangenen Jahren gestiegen, einkommensschwache Haushalte kann dies vor finanzielle Herausforderungen stellen.

Das BMWi fördert daher Programme, die unmittelbar der Bekämpfung von Energiearmut dienen. Gefördert werden beispielsweise die von den Verbraucherzentralen durchgeführten Energie-Checks, bei denen der Energieberater direkt zu den Verbrauchern nach Hause kommt, um dort den Energieverbrauch zu untersuchen. Diese Checks sind für einkommensschwache Haushalte kostenlos. Daneben gibt es die Energieberatung für private Verbraucher, die durch den Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. an Beratungsstützpunkten angeboten wird.

Mit der geplanten Reform des EEG soll zudem die Kostendynamik der letzten Jahre gestoppt und der Fokus auf die kostengünstigen Erneuerbaren Energien gelegt werden. Außerdem sollen die Lasten künftig breiter und gerechter verteilt werden. Die Energiewende ist schließlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der alle angemessen beteiligt werden sollen und keiner überfordert werden darf.

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